Du hast schon einmal darüber nachgedacht, warum man Heizungen unter Fenster baut? Da bist du nicht allein! Viele Menschen fragen sich, warum man das macht und ob es vorteilhaft ist. In diesem Artikel erklären wir Dir, warum man Heizungen unter Fenster baut und welche Vorteile das mit sich bringt.
Da die Heizungen einen bestimmten Platz benötigen, ist es manchmal schwierig, sie in anderen Bereichen des Hauses zu platzieren. Daher ist es oft am einfachsten, sie direkt unter dem Fenster zu platzieren. Dies ist auch ideal, da die Wärme direkt durch das Fenster nach draußen strömt und die Zimmertemperatur aufrechterhält. Außerdem kann es auch helfen, den Raum aufzuwärmen, indem die Sonnenstrahlen, die durch die Fenster scheinen, in den Raum reflektiert werden.
Heizung unter Fenster montieren: Keine Schwitzwasserbildung!
Du hast vielleicht schon bemerkt, dass die Flächen rund um die Fenster immer besonders kalt sind. Deshalb ist es sinnvoll, die Heizung unter dem Fenster zu montieren. Durch die Wärme entsteht eine sogenannte „Luftwalze“, die sich durch den Raum bewegt. Zudem wird auf diese Weise verhindert, dass es am Fenster zu Schwitzwasserbildung kommt. Also lass es dir schön warm und gemütlich werden!
Energiekosten senken: Fenster & Fassade überprüfen
Du hast ein altes Haus und möchtest Energie sparen? Dann solltest Du unbedingt Deine Fenster und Fassade überprüfen. Fenster sind leider die größte Schwachstelle in der Gebäudehülle. Ist die Isolierung nicht ausreichend, gehen bis zu 40% der Wärme verloren. Auch die Fassade kann einiges an Energie kosten. Sollte sie nicht ausreichend gedämmt sein, sind es bis zu 25% des Energieverlusts. Um die Energiekosten zu senken, ist es deshalb wichtig, Fenster und Fassade zu überprüfen und ggf. zu optimieren. Mit der richtigen Isolierung kannst Du Deine Energiekosten nachhaltig senken.
Mauerwerk dämmen: WDVS, Schilf oder andere Lösungen?
Du hast vor, die Fenster in Deinem Haus auszutauschen? Dann solltest Du darauf achten, dass Du auch das Mauerwerk dämmst. Wenn das Fenster besser isoliert ist als die angrenzende Wand, entstehen Wärmebrücken. Dadurch können sich an den abgekühlten Stellen Feuchtigkeit und Schimmel bilden. Um das zu vermeiden, empfehlen wir, auch die Außenwand zu dämmen. Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten – vom herkömmlichen Wärmedämmverbundsystem (WDVS) bis hin zur Fassadendämmung mit Schilf. Wähle einfach die Lösung, die am besten zu Deinem Haus und Deiner Geldbörse passt.
Saniere dein Haus ohne Schimmelangst – Experten-Tipps
Du möchtest dein altes Haus sanieren, aber hast Angst vor Schimmel? Keine Sorge, du hast schon die richtige Entscheidung getroffen. Eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche energetische Sanierung eines Altbaus ist, dass das vorhandene Mauerwerk sorgfältig geprüft wird. So kann vermieden werden, dass die Substanz des Hauses zu sehr durch eine zu hohe Dämmung verdichtet wird. Dies ist besonders wichtig, da eine zu starke Verdichtung die Luftzirkulation im Haus einschränken und somit das Risiko von Schimmelbildung erhöhen kann. Daher ist es ratsam, bei der Dämmung eines Altbaus auf die Empfehlungen des Experten zu hören und eine moderne Lösung zu finden, die die Bausubstanz schont.
Energiesparen hinter der Heizung? Folie bringt nur 4% Einsparung
Du denkst über eine Folie hinter der Heizung nach, um Energie zu sparen? Leider wird dir das nicht viel bringen. Eine reine Alufolie erzielte keine Dämmwirkung. Ein Haus, das schlecht gedämmt ist, kann aber durch den Einsatz der Folie mit zusätzlicher Dämmschicht bis zu 4 Prozent Einsparungen erzielen. Allerdings lohnt sich der Einsatz von Reflexionsfolien bei modernen Häusern nicht mehr. Hier empfiehlt es sich, an anderen Stellen Energie einzusparen, zum Beispiel durch den Einbau energiesparender Lampen oder durch eine intelligente Heizungssteuerung.
Abstand Heizkörper zu Fenster: 30cm ohne Strahlungsschirm
Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass der Abstand zwischen Heizkörper und Fenster mindestens 30 cm beträgt, wenn kein Strahlungsschirm vorhanden ist. Falls Du Einscheibensicherheitsglas (ESG) verwendest, sollte der Abstand 15 cm betragen. Ein Strahlungsschirm ist ratsam, wenn du Heizkörper in der Nähe von Fenstern hast, da er die Wärmestrahlung zurückhält. Außerdem kann er auch als optisches Highlight dienen und dein Zuhause verschönern. Achte darauf, dass der Strahlungsschirm die Wärme nicht blockiert, sondern nur reflektiert. Dadurch kannst Du sichergehen, dass sich die Heizleistung nicht verschlechtert.
Vorteile einer Heizung mit hohem Strahlungsanteil
Du hast eine Heizung, die vor allem Strahlungswärme abgibt? Damit du nicht nur Energie sparst, sondern auch noch ein besonders gemütliches Raumgefühl erhältst, ist das eine tolle Wahl. Denn die Wärme wird direkt an die Raumluft abgegeben und erwärmt so die Wände. Dadurch fühlt es sich angenehmer an als bei anderen Heizsystemen, bei denen der Konvektionsanteil höher ist. Und durch die warmen Wände kannst du die Temperatur ein bisschen niedriger einstellen, ohne dein Wohlfühlgefühl zu beeinträchtigen.
Moderne Heizkörper für komfortables Raumklima & Energieeffizienz
Alte Rippenheizkörper sind zwar sehr widerstandsfähig, aber können die Wärme nicht so schnell an das Zimmer abgeben, wie es moderne Heizkörper aus Stahlblech können. Diese reagieren auf geänderte Temperaturanforderungen sehr schnell und sorgen schon nach kurzer Zeit für ein wohliges Raumklima. Moderne Heizkörper sind dank der modernen Technik sehr energieeffizient und schonen somit auch Deinen Geldbeutel. Sie sind auch in verschiedenen Größen und Designs erhältlich und passen sich so Deinem Einrichtungsstil an. Mit modernen Heizungsanlagen kannst Du die Temperatur in jedem Raum individuell einstellen und so für eine angenehme Wärme sorgen.
Energie sparen: Thermostatventil richtig einstellen
Wenn Du Dein Thermostatventil auf 5 stellst, dann erreicht der Raum zwar schneller die Höchsttemperatur. Aber das heißt nicht, dass es dann auch länger warm bleibt. Denn das Ventil wird den Heizkörper nicht auf 5 laufen lassen, sondern erst auf den nötigen Wert absenken, der die gewünschte Temperatur erhält. Warum also Energie verschwenden? Stell das Ventil einfach auf die nötige Temperatur, die Du erreichen willst und lass es dort. So kannst Du Energie sparen und zugleich warm wohnen.
Tipps zum Energiesparen beim Lüften: Heizung runterdrehen!
Du solltest definitiv davon absehen, die Heizung aufzudrehen, wenn du lüftest. Dadurch entweicht nämlich die warme Luft direkt über das Fenster und du verschwendest so energie. Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, dass die meisten modernen Heizungen über ein Thermostat verfügen. Mit diesem kannst du ganz einfach die Temperatur regulieren und so Energie sparen. Also lieber vorher die Temperatur anpassen, bevor du lüftest!
Innenfensterbank einbauen: Vorteile, Dekoration & Ambiente
Du überlegst dir gerade, ob du eine Fensterbank auf der Innenseite deines Raumes einbauen sollst? Dann solltest du wissen, dass es prinzipiell nicht notwendig ist, eine Innenfensterbank einzubauen – im Gegensatz zu außenliegenden Fensterbänken, die baulich notwendig sind. Dennoch entscheiden sich viele Bauherren für eine Innenfensterbank, denn sie bietet viele tolle Vorteile.
Zum einen kannst du die Fensterbank als praktische Abstellfläche für deine Lieblingspflanzen oder Dekorationen nutzen. Auch als Sitzgelegenheit kann sie dienen und gibt dir so die Möglichkeit, die wunderbare Aussicht aus dem Fenster zu genießen. Außerdem schafft eine Innenfensterbank ein wohnliches Ambiente und lädt zum Verweilen ein. Sie kann somit ein echter Hingucker in deinem Raum sein.
Fensterheizung – Frostige Tage vermeiden & Kosten sparen
Du hast Angst, dass deine Fenster im Winter beschlagen oder gar vereisen? Dann ist eine Fensterheizung genau das Richtige für dich! Sie besteht aus einem Heizkabel oder Heizband, das elektrische Energie in Wärme umwandelt. Mit der Heizung werden die Bereiche rund um den Rahmen der Fenster erwärmt, sodass Wasserdampf aus der Luft nicht zur Kondensation neigt. So bleiben deine Fenster auch an frostigen Tagen trocken. Außerdem kannst du durch die Heizung Energie und Kosten sparen, da sie eine effizientere und kostengünstigere Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen ist.
Heizkörperleistung Berechnen – Richtwerte & Tipps
Du möchtest deine Heizkörperleistung berechnen? Dann bist du hier genau richtig! Wir geben dir einen Überblick über die Richtwerte, die du in Betracht ziehen solltest. Falls du einen unsanierten Altbau hast, liegen die Wert zwischen 120 und 150 Watt pro Quadratmeter. Sanierte und gedämmte Altbauten liegen zwischen 60 und 100 Watt pro Quadratmeter. Neubauten, die nach 1995 errichtet wurden, haben Werte zwischen 40 und 60 Watt pro Quadratmeter, während Neubauten nach dem Jahr 2002 zwischen 30 und 50 Watt pro Quadratmeter liegen. Falls du Fragen zur Berechnung deiner Heizkörperleistung hast, kannst du gerne unseren Fachmann kontaktieren. Er hilft dir gern weiter.
Wie lange kann man alte Heizkörper noch nutzen?
Du überlegst, ob du deine alten Heizkörper noch länger nutzen kannst? Die Antwort darauf hängt von vielen Faktoren ab. Betriebsdauer und Verschmutzung im Rohrsystem sind nur zwei davon. Alte Heizkörper können je nach Bauart und Zustand bis zu 40 Jahre und manchmal sogar noch länger funktionieren. Doch leider kann die Verschmutzung des Rohrsystems durch den langen Betrieb zu Schäden am Heizkörper führen. Deshalb lässt sich erst eine Entscheidung treffen, wenn ein Fachmann dein Heizsystem geprüft und untersucht hat.
Achtung: Mindestabstand zwischen Heizkörper und Möbeln
Du hast wenig Platz und hast deshalb dein Sofa in die Nähe der Heizung gestellt? Aufpassen! Heizkörper brauchen einen Mindestabstand von 20 cm bis 30 cm zwischen Möbel und Heizkörper, damit deine Einrichtung nicht überhitzt wird. Je größer der Abstand ist, desto besser. Wenn du eine kleinere Distanz wählst, dann achte unbedingt darauf, dass du die Heizung regelmäßig überprüfst, um eine Überhitzung zu vermeiden.
Fensterdämmung: Wie Du Energie sparen und Heizkosten senken kannst
Es ist wichtig, dass Du darauf achtest, dass Deine Fenster gut gedämmt sind. Denn sonst kann es passieren, dass ein Großteil der Wärme, die Du erzeugst, direkt nach draußen entweicht. Laut einer Studie gehen durch ungedämmte Rollladenkästen rund 18 % der Wärme verloren und knapp 12 % der Wärmeenergie gelangen über die Fensterrahmen nach draußen. Bei einem neueren Fenster liegt dieser Wert deutlich unter 10 %. Deshalb ist es sinnvoll, seine Fenster regelmäßig auf Dichtheit und Wärmeisolation zu überprüfen und sie bei Bedarf zu erneuern. So kannst Du Energie sparen und Deine Heizkosten senken.
Richtigen Heizkörper für angenehme Raumtemperatur wählen
Du weißt, dass es für eine angenehme Raumtemperatur wichtig ist, dass der Heizkörper richtig platziert wird. Deshalb solltest du ihn möglichst an der Außenwand des Gebäudes platzieren, am besten direkt unter oder neben dem Fenster. Dies ist besonders wichtig bei größeren Räumen wie dem Wohn- und Schlafzimmer oder wenn der Raum eine sehr hohe Decke hat. Auch in Räumen, die nach Osten oder Westen ausgerichtet sind, ist es ratsam, den Heizkörper an der Außenwand zu montieren. So kannst du sichergehen, dass die Wärme im Raum gleichmäßig verteilt wird.
Energieeinsparung durch Fensterbank Heizung mit Überstand
Du denkst über eine Fensterbank Heizung mit Überstand nach? Dann hast du schon den ersten Schritt in Richtung Energieeinsparung gemacht! Denn eine solche Heizung bietet dir zahlreiche Vorteile. Durch den Überstand an der Fensterbank wird die warme, aufsteigende Luft abgefangen und in die Raummitte geleitet, sodass die Wärme nicht direkt am Fensterglas abkühlt. Dadurch wird die Wärme im Raum länger gehalten und so Energie gespart. Außerdem kannst du mit einer Fensterbank Heizung ein angenehmes Raumklima schaffen, das deine Wärmeeffizienz noch weiter steigert.
Heizkosten senken: Investiere in Heizkörper-Reflexionsfolie!
Du hast ein altes Haus und möchtest Geld sparen? Dann ist eine Heizkörper-Reflexionsfolie genau das Richtige für dich! Sie schützt auf zwei Arten: Zum einen verhindert sie, dass kostbare Heizwärme nach außen entweichen kann, zum anderen reflektiert sie die Kälte von außen und hält die Wärme im Raum. Dadurch kannst du deine Heizkosten deutlich senken und gleichzeitig die Raumtemperatur behaglich erhöhen. Es lohnt sich also, in eine Heizkörper-Reflexionsfolie zu investieren!
Dämmung einer Heizkörpernische: Verwendung von Hartschaumstoff
Bei der Dämmung einer Heizkörpernische ist die Verwendung von festen Dämmplatten aus Hartschaumstoff die beste Lösung. Vor dem Einbau solltest Du den Heizkörper abmontieren. Anschließend kannst Du die Dämmplatten an der gesamten Rückwand der Nische anbringen. Am besten funktioniert das mit speziellen Klebern, die Du für diese Zwecke kaufen kannst. Wichtig ist, dass die Platten vollständig in die Wand eingepasst werden, damit die Wärmeisolation korrekt funktioniert. Außerdem solltest Du darauf achten, dass die Platten nicht zu locker angebracht sind, da sie sonst nicht halten werden.
Zusammenfassung
Da Heizkörper unter dem Fenster normalerweise mehr Wärme produzieren als über dem Fenster, baut man sie da hin. Wenn die Heizung unter dem Fenster ist, strömt die Wärme nach draußen und hält so deine Wohnung warm. Es ist auch einfacher, die Heizung unter dem Fenster zu installieren, da die Heizung dann leichter zugänglich ist und nicht von anderen Möbeln im Weg ist. Außerdem nimmt eine Heizung unter dem Fenster auch weniger Platz ein als eine, die über dem Fenster installiert ist. Deshalb ist es eine gute Idee, deine Heizungen unter den Fenstern zu bauen.
Fazit: Alles in allem ist es eindeutig sinnvoll, Heizungen unter Fenstern zu bauen, da es eine effiziente Möglichkeit ist, Energie zu sparen und die Wärme im ganzen Raum gleichmäßig zu verteilen. Du kannst also beruhigt sein, wenn Du Deine Heizung unter ein Fenster stellst!
